Sehschule
Orthoptistin Larissa Bärthlein
Die Sehschule (Orthoptik) ist ein spezieller Bereich der Augenheilkunde, der die Vorbeugung (Prävention), Erkennung (Diagnostik) und Behandlung (Therapie) folgender Erkrankungen umfasst:
- Schielerkrankungen
- Sehschwächen
- Störungen des ein- oder beidäugigen Sehens
- Augenzittern
- Angeborene Augenbewegungsstörungen
- Erworbene Augenbewegungsstörungen
Die Beschwerden der Patienten können vielfältig sein:
- Schielstellung
- Doppelbilder
- Augenmuskellähmungen
- Ein- oder beidseitig reduziertes Sehvermögen
- Kopffehlhaltung
- Augenzittern
- Konzentrations- und Lesestörungen
- Kopfschmerzen
Präventiv sollten Kleinkinder, Kinder und Säuglinge zur regelmäßigen Kontrolle bei einer Sehschule vorstellig werden, um irreparabler funktioneller Sehstörungen vorzubeugen. Aber auch Erwachsenen und Jugendlichen mit den oben genannten Krankheitsbildern und Beschwerden kann durch die Diagnostik der Orthoptik geholfen werden.